Für viele Männer ist die Rasenpflege mehr als nur Arbeit – sie ist ihr persönlicher Zen-Moment. Wenn sie den Rasenmäher in die Hand nehmen, den Duft von frisch geschnittenem Gras einatmen und sich für einen Moment vom Alltag lösen, entsteht ein Gefühl von Ruhe und Stolz. Kein Wunder, dass ein gepflegter Rasen oft die Hingabe seines Besitzers widerspiegelt.
Gerade im Frühling, wenn die Natur erwacht, ist die perfekte Zeit, den Rasen fit für die Saison zu machen. Denn nach dem Winter zeigen sich oft Moos, kahle Stellen, Unkraut oder verdichteter Boden – alles Faktoren, die das Wachstum behindern.
Mit der richtigen Pflege – Vertikutieren, Düngen und regelmäßigem Mähen – lassen sich viele Probleme vorbeugen und der Rasen wird wieder zum grünen Blickfang im Garten.
In diesem Leitfaden zeigen wir dir die wichtigsten Schritte für einen vitalen, dichten Rasen – und jede Menge Freude an seiner Pflege.
Pflege bestehender Rasenflächen
Damit Ihr Rasen das ganze Jahr über kräftig und gepflegt bleibt, verdient er im Frühling besondere Aufmerksamkeit. Nach dem Winter zeigen sich häufig Moos, verdichteter Boden und ein Mangel an Nährstoffen – deshalb sind Belüften, Düngen und gezielter Schutz jetzt entscheidend.
Rasen richtig belüften
Ob Sommerpicknicks, Fußballspiele oder herumtollende Kinder – ständige Belastung führt schnell zu verdichtetem Boden, der das Rasenwachstum hemmt. Besonders wenn Sie nachsäen möchten, ist das Belüften unverzichtbar: Samen können in verdichteter Erde nicht keimen, weil Luft, Wasser und Nährstoffe nicht eindringen.
Belüftung sorgt für eine bessere Verbindung von Samen und Boden, fördert das Wurzelwachstum und löst die Filzschicht aus toten Grashalmen, die den Rasen „ersticken“ kann. Zur Verbesserung der Bodenstruktur und Feuchtigkeitsspeicherung empfehlen wir zusätzlich Vermiculit, das lockernd wirkt und Wasser im Wurzelbereich hält.
Zwei effektive Belüftungstechniken:
- Rasenbelüfter mit Hohlspoons (Entnahme von Erdzapfen):
- Verringert Bodendichte durch das Entfernen kleiner Erdkerne
- Fördert Wurzelwachstum und Nährstoffaufnahme
- Die herausgezogenen Erdkerne verbleiben auf dem Rasen und zersetzen sich mit der Zeit
- Belüftung mit speziellen Nagelsohlen oder Spikes:
- Metallstifte drücken Löcher in den Boden, ohne Erde zu entfernen
- Schonendere Methode, ideal für leichte Belüftung vor dem Düngen oder Nachsäen
- Weniger oberflächliche Schäden als bei mechanischem Aerifizieren
Egal, für welche Methode Sie sich entscheiden – regelmäßiges Belüften ist der erste Schritt zu einem widerstandsfähigen, dichten Rasen mit gesunder Wurzelstruktur.

Moos im Rasen entfernen und langfristig vorbeugen
Moos im Rasen ist mehr als nur ein Schönheitsfehler – es ist ein Zeichen dafür, dass mit dem Boden oder der Pflege etwas nicht stimmt. Mit den richtigen Maßnahmen können Sie Moos jedoch effektiv entfernen und Ihrer Rasenfläche wieder zu einem dichten, grünen Erscheinungsbild verhelfen.
Wenn sich auf Ihrem Rasen Moos gebildet hat, können Sie es effektiv mit dem 4EverGreen Rasendünger gegen Moos entfernen. Dieses natürliche Mittel enthält keine schädlichen Chemikalien, sondern organisches Magnesium und bekämpft mithilfe eines dem Dünger zugesetzten Bakteriums das Moos, während es gleichzeitig den Rasen stärkt. 14 Tage nach der Anwendung müssen Sie den Rasen nicht abharken, denn die Bakterien verwandeln das Moos auf natürliche Weise in organischen Dünger.
Bodenverbesserung
Für die langfristige Gesundheit des Rasens ist auch eine Verbesserung des Bodens entscheidend. Wenn Sie sauren Boden haben, verwenden Sie Zeolith für den Garten. Dieser reguliert den pH-Wert, verbessert die Speicherung von Nährstoffen und verhindert das Auswaschen von Mineralien.
Was verursacht Moos im Rasen?
Moos im Rasen ist ein Anzeichen dafür, dass ein größeres Problem vorliegt. Dies kann verschiedene Ursachen haben, unter anderem:
- Schlechte Drainage.
- Schatten.
- Unzureichende Düngung.
- Zu kurz gemähter Rasen.
- Zu häufiges Betreten des Rasens.
Moos im Rasen in 4 einfachen Schritten entfernen
- Rasen belüften: Belüften Sie im Herbst und im Frühjahr den Rasen, indem Sie in regelmäßigen Abständen Löcher in den Boden stechen. Bei kleinen Rasenflächen können Sie dazu eine Gartengabel verwenden, die Sie so tief wie möglich einstechen und dann wieder herausziehen. Für größere Flächen ist es einfacher, einen Rasenlüfter zu benutzen.
- Kahle Stellen nachsäen: Säen Sie lückenhafte oder kahle Stellen im Rasen erneut ein. Schattige Bereiche Ihres Rasens sind besonders anfällig für Moos; verwenden Sie daher für diese Bereiche Schattenrasen-Saatmischungen, die speziell für schattige Lagen geeignet sind.
- Mittel gegen Moos einsetzen: Nach dem Belüften und Nachsäen des Rasens verwenden Sie ein Mittel gegen Moos. Im Gartenfachhandel können Sie einen fertigen Rasendünger mit Moosvernichter kaufen oder eine eigene Mischung aus drei Teilen Lehm, sechs Teilen scharfem Sand und einem Teil Universal-Kompost herstellen. Verteilen Sie diese Mischung mit einem festen Besen gleichmäßig auf dem Rasen.
- Richtig mähen: Achten Sie beim Mähen darauf, den Rasen nicht zu kurz zu schneiden, da dies die Gräser schwächt und die Moosbildung fördert.
Falls Schatten das Problem ist, schneiden Sie alle Äste und Sträucher zurück, die über den Rasen ragen, und verwenden Sie eine Schattenrasen-Saatmischung.
Moos im Rasen muss kein Problem sein. Mit etwas Pflege und Aufmerksamkeit können Sie eine mit Moos bewachsene Rasenfläche in einen wunderschönen grünen Rasen verwandeln, auf den Sie stolz sein können.
Natürliches Mittel gegen Moos 4EverGreen 3in1
Das natürliche Mittel gegen Moos 4EverGreen 3in1 entfernt Moos auf vollkommen natürliche Weise und versorgt Ihren Rasen gleichzeitig mit allen wichtigen Nährstoffen für gesundes Wachstum. Die Zugabe von aktivem Magnesium spielt dabei eine zentrale Rolle – es stärkt den Rasen von innen heraus und fördert eine dichte, sattgrüne Grasfläche rund ums Haus.
Im Gegensatz zu vielen anderen Produkten am Markt enthält 4EverGreen organische Substanzen und nützliche Bakterien, die das Moos nicht nur bekämpfen, sondern biologisch abbauen und in Nährstoffe für den Rasen umwandeln. So wird das Moos zur Nahrung!
Dank dieser speziellen Formel wirkt der Dünger nicht nur schnell, sondern auch langanhaltend – bis zu 100 Tage. Die Kombination aus Nährstoffen und aktiven Mikroorganismen sorgt für eine kontinuierliche Pflege und Stärkung der Graswurzeln.
Geeignet für alle Rasenflächen, unabhängig von Form oder Größe. Das Mittel ist zu 100 % natürlich und absolut sicher für Menschen und Haustiere.

Rasensaat: So gelingt das Aussäen von Grassamen
Die Aussaat von Rasensamen ist ein wichtiger Schritt zur Neuanlage oder Erneuerung einer Rasenfläche. Damit das Gras gleichmäßig und kräftig wächst, sind folgende Schritte zu beachten:
- Boden vorbereiten: Vor der Aussaat sollte der Boden sorgfältig vorbereitet werden. Dazu gehört das Entfernen von Unkraut, das Einebnen der Fläche, das Auflockern des Bodens und – falls nötig – das Einbringen von organischem Dünger.
- Saatgut auswählen: Wählen Sie hochwertiges Rasensaatgut, das zu den klimatischen Bedingungen und den gewünschten Eigenschaften Ihres Rasens passt – zum Beispiel Robustheit, Farbe oder Blattstruktur.
- Samen ausbringen: Verteilen Sie das Saatgut gleichmäßig auf der vorbereiteten Fläche. Beachten Sie dabei die Angaben des Herstellers zur empfohlenen Aussaatmenge und Saatdichte.
- Samen abdecken: Decken Sie die Samen anschließend leicht mit einer dünnen Schicht Kompost oder Gartenerde ab. Das schützt die Samen, fördert die Keimung und verhindert das Austrocknen.
- Angießen: Gießen Sie die Fläche nach der Aussaat gründlich. Die Feuchtigkeit unterstützt die Keimung und hilft den jungen Wurzeln, sich im Boden zu verankern.
- Pflege nach der Aussaat: Halten Sie den Boden in den ersten Wochen gleichmäßig feucht – jedoch ohne Staunässe, um Fäulnis zu vermeiden. Vermeiden Sie Betreten der Fläche, damit die jungen Triebe nicht beschädigt werden.
- Erster Schnitt: Sobald der Rasen eine geeignete Höhe erreicht hat, kann er das erste Mal gemäht werden. Achten Sie darauf, die jungen Halme nicht zu verletzen – mähen Sie vorsichtig und nicht zu tief.
Organische Rasenbegrünung
Ein Rasendünger wird sowohl für die Grunddüngung als auch zur Nachdüngung von Rasenflächen eingesetzt. Die organische Rasenpflege von HomeOgarden enthält eine einzigartige Zusammensetzung, angereichert mit Mykorrhiza-Pilzen, die das Wurzelwachstum aktiv fördern.
Huminsäuren und Fulvinsäuren sorgen für eine sofortige Wirkung, gesundes Wachstum und sattgrüne Farbe. Die enthaltene Mykorrhiza bietet eine langanhaltende Wirkung, verbessert die Wasser- und Nährstoffaufnahme und stärkt den Rasen – selbst in heißen und trockenen Sommermonaten.
Der Dünger ist 100 % natürlich, verbrennt den Rasen nicht und enthält keine schnelllöslichen Salze, wie sie häufig in synthetischen Düngern vorkommen. Geeignet für alle Rasenarten.
Das Geheimnis eines starken Rasens? Mykorrhiza!
Pilze und Rasen? Das passt nicht so recht – außer vielleicht bei herbstlichen Parasolpilzen auf der Wiese. Doch Mykorrhiza-Pilze sind ein ganz besonderer Fall: Sie leben in Symbiose mit rund 80 % aller Pflanzen, auch mit Gräsern.
Die feinen Wurzelnetzwerke – sogenannte Hyphen – reichen tief in den Boden hinein und helfen dem Rasen, deutlich mehr Wasser und Nährstoffe aufzunehmen, als er allein könnte. Besonders im Sommer ist das ein großer Vorteil: Der Rasen bleibt kräftig, saftig grün und widerstandsfähiger gegenüber Trockenheit und Belastung.
💡 Wichtig zu wissen: Mykorrhiza ist empfindlich. Schon das Umgraben kann ihr feines Geflecht zerstören – der Wiederaufbau dauert Jahre!
So verbessert Mykorrhiza Ihren Rasen:
- Effizientere Nährstoffaufnahme: Die Hyphen funktionieren wie feine Tentakel im Boden, setzen Enzyme frei und erschließen so viele zusätzliche Nährstoffe – die Ihre Gräser direkt aufnehmen.
- Starke Wurzeln – gesunder Rasen: Ein dichter, robuster Rasen gedeiht in lebendigem Boden und ist widerstandsfähiger gegen Schädlinge und Krankheiten.
- Mehr Gräser pro Fläche: Wenn Sie Mykorrhiza bereits im Frühjahr bei der Bodenvorbereitung einarbeiten, wachsen bis zu doppelt so viele Gräser pro Quadratmeter.
- Bessere Bodenstruktur: Die Pilze verbinden Bodenpartikel miteinander, verbessern Porosität und Drainage und schaffen ein ideales Wasser-Luft-Verhältnis.
- Widerstandsfähig gegen Trockenheit: Die Hyphen reichen bis in tiefe Bodenschichten – so versorgen sie den Rasen auch bei längerer Trockenheit optimal mit Wasser.
Vorbereitung des Bodens für die Rasenaussaat
Der nächste Schritt ist die sorgfältige Vorbereitung des Bodens. Zuerst wird der Boden tiefgründig gelockert – entweder durch Umgraben oder mit einer Motorfräse –, sodass eine feinkrümelige Struktur ohne Klumpen entsteht. Entfernen Sie dabei alle Steine, alten Wurzelreste und Unkräuter. Anschließend wird die Fläche geebnet und in die gewünschte Form gebracht.
Fehlende Bodenelemente wie Sand, Gartenerde, Humus oder organische Erde können je nach Bedarf ergänzt werden. Besonders empfehlenswert ist das Beimischen von Kokoserde, da sie die Bodenstruktur verbessert und das Wasser-Luft-Verhältnis im Boden optimiert.
Achten Sie darauf, ausschließlich unbedenkliche Zusätze zu verwenden – idealerweise zertifiziert, frei von chemischen Rückständen oder Verunreinigungen aus risikobehafteten Gebieten. Minderwertige Zusätze können nicht nur das Rasenwachstum beeinträchtigen, sondern auch gesundheitliche Risiken für Mensch und Tier mit sich bringen.
Bei der Bodenbearbeitung empfiehlt es sich, organischen Rasendünger sowie natürliche Wachstumsförderer wie Leonardit und Mykorrhiza einzuarbeiten. Diese verbessern die Nährstoffaufnahme, fördern die Wurzelbildung und stärken den Rasen langfristig. All diese Komponenten enthält das Produkt Organische Rasenbegrünung 3 kg von HomeOgarden.

Nur Nachsaat oder Lücken schließen?
Falls Sie Ihren Rasen nur ausbessern oder kahle Stellen schließen möchten, gehen Sie wie folgt vor:
- Mähen Sie die Rasenfläche zuerst tief ab.
- Lüften Sie den Boden gründlich (vertikutieren).
- Entfernen Sie Unkräuter.
- Säen Sie mit einer geeigneten Nachsaat-Mischung nach.
- Bedecken Sie die Fläche mit einer dünnen Schicht organischer Erde und streuen Sie organischen Rasendünger mit Mykorrhiza darüber.
- Zum Schluss alles leicht anwalzen und gut wässern.
Tipp: Wählen Sie für die Aussaat möglichst einen Zeitraum, dem einige Regentage folgen. Natürlicher Regen fördert die Keimung und verhindert ein schnelles Austrocknen des Bodens durch Sonneneinstrahlung.
Schon nach einer Woche zeigt sich junges, zartes Grün. Mit regelmäßiger Pflege – Gießen, Unkraut entfernen, Nachdüngen und Mähen – entsteht ein dichter, gesunder Rasen, auf den Sie stolz sein können.
Empfehlung zur Rasenbewässerung
Die Bewässerung des Rasens ist entscheidend für ein gesundes Wachstum – besonders im Frühjahr, wenn das Gras in die neue Wachstumsperiode startet. Wichtig ist dabei das richtige Gleichgewicht: Sowohl zu viel als auch zu wenig Wasser kann dem Rasen schaden. Hier sind einige hilfreiche Tipps für eine optimale Bewässerung:
Früh morgens oder am späten Nachmittag gießen: Zu diesen Tageszeiten kann das Wasser gut in den Boden eindringen, bevor die Sonne zu stark wird. So wird die Verdunstung minimiert und die Pflanzen können das Wasser besser aufnehmen.
Selten, aber dafür durchdringend gießen: Statt häufiger oberflächlicher Bewässerung sollte lieber seltener, dafür gründlich gegossen werden. So gelangt das Wasser tief zu den Wurzeln und fördert ein tieferes Wurzelwachstum – ein klarer Vorteil in Trockenperioden.
Auf die Bodenfeuchtigkeit achten: Der Boden sollte gleichmäßig feucht, aber nicht zu nass sein. Zu viel Wasser kann zu Wurzelfäule und Schimmelbildung führen, zu wenig lässt das Gras vertrocknen. Zwei- bis dreimal pro Woche zu gießen reicht in der Regel aus – abhängig vom Wetter.
Ein Bewässerungssystem nutzen: Wer die Möglichkeit hat, sollte über die Installation eines automatischen Bewässerungssystems nachdenken. Es sorgt für gleichmäßiges Gießen und hilft, Wasser effizient zu nutzen.
An das Wetter anpassen: Bei Trockenheit braucht der Rasen mehr Wasser, in regenreichen Wochen weniger oder gar keines. Die Anpassung an die Wetterlage ist entscheidend für eine gesunde Grasentwicklung.
Regnerisches Frühjahr – wie bewässern?
In einem nassen Frühling sollte die Rasenbewässerung entsprechend angepasst werden, um Staunässe und daraus resultierende Probleme wie Wurzelfäule oder Schimmel zu vermeiden. Hier einige Tipps:
Bodenfeuchtigkeit prüfen: Bevor Sie gießen, prüfen Sie die Feuchtigkeit des Bodens einige Zentimeter tief. Ist er noch feucht, kann das Gießen ausgesetzt werden.
Gießhäufigkeit reduzieren: Wenn es regelmäßig regnet, ist zusätzliches Gießen meist nicht notwendig. Andernfalls kann sich Wasser im Boden stauen und die Graswurzeln schädigen.
Für gute Drainage sorgen: Wenn der Boden zur Staunässe neigt, kann ein Drainagesystem sinnvoll sein. So wird überschüssiges Wasser abgeleitet und die Wurzeln bleiben geschützt.
In einem regenreichen Frühjahr sollte die Natur den Großteil der Bewässerung übernehmen – dennoch lohnt es sich, den Zustand des Bodens regelmäßig zu beobachten und die Wassergabe gegebenenfalls anzupassen.

Rasen mähen
Ein wichtiger Hinweis vorweg: Mähen Sie den Rasen nicht zu kurz! Das gilt besonders im Sommer. Zu kurzes Mähen kann dazu führen, dass der Rasen braun wird, schwächelt und empfindlich auf Sonnenlicht reagiert. Die Sonne trocknet den Boden schneller aus, was das Wachstum von Unkraut und Moos begünstigt.
Die ideale Schnitthöhe für gesunden Rasen liegt zwischen 4 und 6 cm.
Gegen lästiges Moos empfehlen wir das natürliche Moosmittel 4Evergreen 3in1, das Moos effektiv entfernt und gleichzeitig den Rasen stärkt.
Hochwertige organische Rasendünger enthalten keine künstlichen Zusätze oder salzhaltige Dünger, die allergen wirken oder den Boden belasten können. Das ist besonders wichtig für Familien mit Kindern und Haustieren, denn auf einem natürlich gepflegten Rasen kann man unbesorgt spielen, liegen, toben oder Sport treiben.
Viele Haustiere knabbern gerne an Gras – bei organischer Pflege brauchen Sie keine Sorge zu haben, dass sie schädliche Chemikalien aufnehmen und dadurch gesundheitliche Probleme bekommen.
Organische Rasendünger sind nicht schnell löslich wie chemische Dünger. Das bedeutet:
Die Nährstoffe werden langsam und gleichmäßig über die gesamte Vegetationsperiode abgegeben – so bleibt Ihr Rasen durchgehend kräftig, sattgrün und widerstandsfähig.
Verbrennungen im Rasen durch unsachgemäße Düngung
Rasenverbrennungen sind sichtbare Schäden auf der Grasfläche, die sich häufig durch gelbe oder braune Flecken zeigen. Sie entstehen meist durch unsachgemäße Anwendung von Düngemitteln – zum Beispiel durch:
- Überdüngung
- Einsatz stickstoffreicher Dünger
- Düngung bei ungünstigen Wetterbedingungen, etwa bei starker Hitze oder Trockenheit
Solche Verbrennungen beeinträchtigen nicht nur das Erscheinungsbild des Rasens, sondern schwächen auch die Graspflanzen selbst und fördern das Wachstum von Unkraut.
Wie lassen sich Verbrennungen vermeiden?
Um Rasenschäden vorzubeugen, ist es wichtig,
– die Dosierungshinweise der Hersteller genau zu beachten,
– den richtigen Dünger für die Bedürfnisse des Rasens zu wählen
und
– auf den optimalen Zeitpunkt und die Wetterbedingungen bei der Ausbringung zu achten.
Außerdem trägt regelmäßiges Gießen und eine gute Rasenpflege entscheidend dazu bei, den Rasen gesund und widerstandsfähig zu halten.
Rasenmähen: Lieber öfter und wenig
Im Gegensatz zum Gießen gilt beim Mähen: Lieber öfter und in kleinen Schritten zur Schere greifen. In der Hauptwachstumszeit (Juli und August), wenn der Rasen bei ausreichender Nährstoffversorgung besonders schnell wächst, sollte man ihn 1–2 Mal pro Woche mähen. Natürlich hängt das vom Gelände ab – bei Hanglagen ist das schwieriger umzusetzen.
💡 Goldene Regel: Niemals mehr als ein Drittel der Halmlänge auf einmal schneiden.
Bei großer Hitze sollte der Rasen nicht kürzer als 5–6 cm gemäht werden – je kürzer der Schnitt, desto größer das Risiko, dass die Grasnarbe durch Sonne austrocknet.
Verwenden Sie einen Rasenmäher mit scharfen Klingen und hoher Leistung. Stumpfe Messer reißen die Halme, anstatt sie sauber zu schneiden, was Krankheiten begünstigt. Lassen Sie das Schnittgut (bei trockener Wiese) ruhig auf dem Rasen liegen – es dient als natürlicher Dünger.
So mähen Sie Ihren Rasen richtig:
– Nur trockenen Rasen mähen – Trockene Halme stehen aufrecht und lassen sich besser schneiden.
– Muster wechseln – Mähen Sie nicht immer in dieselbe Richtung, damit sich das Gras nicht dauerhaft neigt.
– Kein fixer Mähplan – Richten Sie sich nach Rasensorte, Wuchsbedingungen und Saison.
– Schnittgut nicht in Massen liegen lassen – Zu viel kann Licht und Luftzufuhr blockieren.
– Nicht in der Hitze mähen – Lieber morgens oder abends mähen, um Stress für den Rasen (und sich selbst) zu vermeiden.
– Nie mehr als ⅓ schneiden – So bleibt genug Fläche für Photosynthese und Feuchtigkeitserhalt.
– Grasart beachten – Jede Sorte hat eine optimale Schnitthöhe, die man einhalten sollte.
– Scharfe Messer sind Pflicht – Wie bei Küchenmessern gilt: scharf ist sicherer! Saubere Schnitte verhindern Krankheiten und fördern ein gesundes Erscheinungsbild.

MAXGREEN – Organischer Rasendünger
Der Rasendünger MAXGREEN ist ein zu 100 % organischer Dünger auf pflanzlicher Basis, angereichert mit natürlichen Proteinen, Zuckerrübenmelasse, einem hohen Anteil an organischem Stickstoff sowie zusätzlichem Magnesium und Eisen. Dank seiner natürlichen Inhaltsstoffe wirkt MAXGREEN besonders schnell und eignet sich für die Anwendung zu jeder Jahreszeit.
Die extra feine Granulierung ermöglicht eine gleichmäßige Verteilung und macht die Anwendung besonders einfach – ideal für die Grund- und Nachdüngung aller Rasenflächen.
MAXGREEN enthält keinerlei tierische Bestandteile oder synthetische Zusätze und ist vollkommen pflanzlich.
Schnelle Wirkung bei jeder Temperatur
Ob bei Kälte oder Hitze – MAXGREEN sorgt das ganze Jahr über für kräftiges Wachstum und sattgrünen Rasen. Die gleichmäßige Nährstoffverteilung fördert ein homogenes Wachstum und eine einheitliche Färbung der Grashalme.
Sicher für Mensch, Tier und Umwelt
Ohne tierische Nebenprodukte und frei von pathogenen Keimen – ideal für Familiengärten und Haustiere.
Langzeit- vs. Schnellwirkende Rasendünger
Langzeitdünger bestehen aus Granulat, das die Nährstoffe über einen Zeitraum von 6–8 Wochen langsam abgibt – ideal für eine gleichmäßige, nachhaltige Nährstoffversorgung. Schnellwirkende Dünger, wie wasserlösliche Konzentrate oder Flüssigdünger, wirken unmittelbar nach dem Gießen. Für eine gesunde und dauerhafte Rasenpflege sind Langzeitdünger in der Regel die bessere Wahl, da sie das Risiko von Verbrennungen reduzieren und das Wachstum dauerhaft unterstützen.
Düngerart | Vorteile | Nachteile |
Langsam freisetzender Dünger | ✓ Keine Anreicherung schädlicher Stoffe im Boden✓ Unterstützt Wasserhaushalt und Bodenstruktur✓ Fördert nützliche Mikroorganismen im Boden✓ Sicherer für Kinder und Haustiere | ✗ Geringerer Nährstoffgehalt✗ Wirkung setzt langsamer ein✗ Höhere Anschaffungskosten |
Schnell freisetzender Dünger | ✓ Günstiger in der Anschaffung✓ Hoher Nährstoffgehalt✓ Schnelle Wirkung✓ Ideal für akuten Nährstoffbedarf | ✗ Kann Boden belasten✗ Enthält meist synthetische Inhaltsstoffe✗ Gefahr der Grundwasserbelastung |

Organischer Dünger vs. Kunstdünger – was passt besser zu Ihrem Garten?
Dünger lassen sich grundsätzlich in zwei Kategorien einteilen: organisch und synthetisch.
Welche Variante die richtige ist, hängt von Ihren Zielen ab – möchten Sie langfristig die Bodenqualität verbessern oder schnelle Ergebnisse erzielen?
Düngerart | Vorteile | Nachteile |
Organischer Dünger | ✓ Gibt Nährstoffe langsam und gleichmäßig ab✓ Reich an Spurenelementen und ausgewogener Nährstoffversorgung✓ Verbessert die Bodenstruktur und -gesundheit✓ Verbrennt den Rasen nicht | ✗ In der Regel teurer✗ Wirksamkeit hängt von Bodenmikroorganismen ab✗ Geringere Nährstofffreisetzung bei niedrigen Temperaturen |
Kunstdünger | ✓ Präzise Formulierungen für spezifische Rasenziele✓ Schnelle Wirkung✓ Günstiger in der Anschaffung✓ Weit verbreitet und leicht erhältlich | ✗ Kurze Wirkungsdauer✗ Kann dem Boden langfristig schaden✗ Risiko von Verbrennungen bei falscher Anwendung |

Die organischen Rasendünger von HomeOgarden sind vollkommen sicher für Ihre Haustiere!
Sie enthalten keine schädlichen Chemikalien, reizen daher nicht die empfindlichen Pfotenballen und sind umweltfreundlich. Nach dem Düngen können Sie Ihren Garten also ganz unbesorgt gemeinsam mit Ihren vierbeinigen Freunden genießen.
Mehr über die richtige Anwendung von Düngemitteln erfahren Sie im Ratgeber: https://homeogarden.at/tipps/duengung-ueber-den-boden-oder-ueber-das-blatt/
Mit regelmäßiger Pflege im Frühling sichern Sie sich einen Rasen, der im Sommer dicht, sattgrün und widerstandsfähig gegen Trockenheit und Wettereinflüsse ist. Belüftung, Moosentfernung, die richtige Düngung und gezieltes Bewässern sind dabei die entscheidenden Schritte auf dem Weg zum perfekten »grünen Teppich«.
Der Rasen ist nicht nur Zierde Ihres Gartens, sondern auch ein Ort der Entspannung und Freude – machen Sie das Rasenpflegen zu Ihrem täglichen Zen-Moment und spüren Sie die Verbindung zur Natur.