Startseite » Algen im Garten: Natürliche Biostimulanzien aus dem Meer

Algen – eine der ältesten Lebensformen auf der Erde – sind heute ein unverzichtbarer Bestandteil im modernen Gartenbau. Algenbasierte Biostimulanzien fördern das Pflanzenwachstum, stärken die Widerstandskraft gegenüber Stressfaktoren und tragen zu besseren Erträgen sowie höherer Fruchtqualität bei.

Wenn Sie noch neu im Gärtnern sind, erfahren Sie in diesem Artikel, wie Sie Algen gezielt für eine erfolgreiche Pflanzenzucht einsetzen können.

Die vielseitige Nutzung von Algen ist seit der Antike bekannt

Algen haben eine lange Geschichte in der Gartenkultur – ihre Verwendung reicht bis in die Antike zurück, oft in Form von frisch gesammelten Meeresalgen direkt aus dem Meer.

In England, besonders in den Küstenregionen, wurden Meeresalgen traditionell als natürlicher Mulch in Gemüse- und Ziergärten verwendet. Diese Praxis lässt sich bis ins 18. und 19. Jahrhundert zurückverfolgen. Algen bringen viele Vorteile für Boden und Pflanzen mit sich.

Die frühesten Belege für die Nutzung von Algen durch den Menschen stammen aus prähistorischen Siedlungen in Monte Verde im Süden Chiles. Dort wurden organische Algenreste gefunden, die etwa 15.000 Jahre alt sind.

Auch die Römer kannten die positiven Eigenschaften von Algen. Der römische Agrarschriftsteller Columella empfahl, Pflanzenwurzeln in Algen (genaue Art unbekannt) einzuwickeln, um deren grüne Farbe zu erhalten und die Gesundheit der Setzlinge zu fördern.

Heute gewinnen Algen zunehmend an Bedeutung – nicht nur in der Landwirtschaft, sondern auch in der Ernährung, Kosmetik und Pharmaindustrie. Selbst in der Bau- und Textilbranche finden sie Anwendung.

Die Algenproduktion entwickelt sich heute zu einem zentralen Element nachhaltiger Landwirtschaft und Industrie. Algen bieten zahlreiche Vorteile – sowohl im Hinblick auf Umweltschutz als auch zur Stärkung von Pflanzen.

Unternehmen wie Seaweed Energy Solutions in Norwegen nutzen moderne Technologien, um Algen in kontrollierten Anlagen anzubauen. Das reduziert die Abhängigkeit von wild gesammelten Algen und schützt natürliche Ökosysteme. Diese Kulturen ermöglichen einen langfristig nachhaltigen Anbau – eine wichtige Grundlage für die Herstellung von Biostimulanzien und anderen Algen-basierten Produkten.

Algenarten

Makroalgen (auch einfach „Algen“ genannt) umfassen fast 10.000 Arten und tragen zu etwa 10 % der weltweiten marinen Primärproduktion bei.

Einige größere Arten, wie zum Beispiel die Braunalgen der Gattung Sargassum, können frei im Wasser treiben – bekannt ist etwa das Sargassomeer. Der Großteil der Makroalgen ist jedoch benthisch, also am Meeresboden lebend und auf festen Untergründen verankert.

Algen spielen eine zentrale Rolle im Küstenökosystem: Sie bieten Lebensraum und Nahrung für zahlreiche Meeresorganismen und können zugleich die physikalisch-chemischen Eigenschaften des Meerwassers beeinflussen.

Gut zu wissen

Zu den sieben am häufigsten genutzten Algenarten zählen: Eucheuma spp., Kappaphycus alvarezii, Gracilaria spp., Saccharina japonica, Undaria pinnatifida, Pyropia spp. und Sargassum fusiforme.Eucheuma und Kappaphycus alvarezii werden vor allem zur Gewinnung von Carrageen (einem Geliermittel) kultiviert, während Gracilaria hauptsächlich für die Herstellung von Agar-Agar verwendet wird.

Braunalgen

Nur ein kleiner Teil der Algenarten wird derzeit gezielt als Nahrungsmittel oder Ergänzung für Menschen und Tiere sowie in der Landwirtschaft verwendet. Dabei unterscheidet man zwischen Süßwasser- und Meeresalgen, die sich in ihrer biochemischen Zusammensetzung und den Anbaubedingungen unterscheiden.

Meeresalgen enthalten in der Regel höhere Mengen an Mineralstoffen, Aminosäuren und Polysacchariden, die das Pflanzenwachstum fördern und die Widerstandskraft gegen Stressfaktoren wie Trockenheit oder Krankheiten verbessern.

Süßwasseralgen, obwohl weniger erforscht, bieten ebenfalls wertvolle Nährstoffe und können als natürliche Biostimulanzien die Pflanzenregeneration und das Wachstum positiv beeinflussen. Die Unterschiede in der Zusammensetzung führen zu unterschiedlichen Anwendungsformen – doch beide Algentypen bringen zahlreiche Vorteile für den Gartenbau.

Algen sind Organismen, die durch Photosynthese Sonnenenergie in Nährstoffe umwandeln. Dabei sind sie effizienter als viele andere Pflanzen und können in einfachen Salzwasserbecken kultiviert werden – ohne Ackerflächen zu beanspruchen, die für den klassischen Pflanzenbau nötig wären.

Dank dieser besonderen Eigenschaft lassen sich Algen vielseitig nutzen – z. B. zur Herstellung von Biotreibstoffen oder als organischer Dünger –, und das ohne in Konkurrenz zur Lebensmittelproduktion zu treten.

Algen sind somit ein nachhaltiger, umweltfreundlicher Rohstoff mit großem Potenzial für Garten, Landwirtschaft und darüber hinaus.

Die am häufigsten kultivierten Algenarten heute

Lithothamnion calcareum (Rotalge, mariner Ursprung):
Lithothamnion calcareum ist eine rote Meeresalge, die für ihren hohen Kalzium- und Mineralstoffgehalt bekannt ist. Sie wird als natürlicher Biostimulans in der Pflanzenpflege eingesetzt – insbesondere bei Tomatenpflanzen, denen sie hilft, besser mit Stresssituationen wie Trockenheit oder Nährstoffmangel umzugehen.

Ascophyllum nodosum (Braunalge, mariner Ursprung):
Ascophyllum nodosum gilt als eine der wirksamsten Braunalgen für Pflanzen. Sie wird aufgrund ihrer einzigartigen Eigenschaften zur Förderung der Regeneration, zur Stärkung der Widerstandskraft gegen Stress sowie zur Verbesserung der Nährstoffaufnahme eingesetzt.

Beide Algenarten spielen heute eine wichtige Rolle in der nachhaltigen Pflanzenpflege und im ökologischen Gartenbau.

Gut zu wissen

Chlorella vulgaris wird in Japan am häufigsten als Nahrungsergänzungsmittel oder Proteinquelle verwendet.Darüber hinaus spielt sie eine wichtige Rolle in der Bioremediation – sie hilft dabei, Schadstoffe wie Nitrate, Phosphate, Schwermetalle und CO₂ aus Abwässern und Rauchgasen zu entfernen.Chlorella gilt außerdem als vielversprechender Bioenergie-Rohstoff, da sie große Mengen an Lipiden für Biodiesel sowie Stärke für Bioethanol produziert. Allerdings sind Mikroalgen-basierte Biokraftstoffe derzeit aufgrund der hohen Produktionskosten noch nicht wettbewerbsfähig gegenüber fossilen Energieträgern.

Einsatz von Algen in der Landwirtschaft

Algenbasierte Düngemittel erfreuen sich wachsender Beliebtheit – nicht nur wegen ihrer umweltfreundlichen Eigenschaften, sondern auch wegen ihrer Fähigkeit, die Bodenqualität zu verbessern.

Sie können als organischer Mulch, Kompostzusatz oder in Form von flüssigen Extrakten eingesetzt werden, die Nährstoffe enthalten, welche für Pflanzenwurzeln leichter verfügbar sind.

Die biostimulierenden Eigenschaften dieser Produkte verbessern nicht nur die Nährstoffeffizienz, sondern erhöhen auch die Widerstandsfähigkeit der Pflanzen gegenüber Stressfaktoren wie Trockenheit oder Krankheiten.

Die Verwendung von Algen als Dünger kann den Bedarf an synthetischen Düngemitteln deutlich reduzieren – ein großer Vorteil für die Bodengesundheit und die Nachhaltigkeit der Landwirtschaft.

Algendünger besitzen zudem eine außergewöhnliche Fähigkeit zur Regeneration – sie unterstützen Pflanzen dabei, sich nach Wetterextremen, Schädlingsbefall oder Krankheiten schneller zu erholen und in ihren optimalen Zustand zurückzukehren.

Dadurch verringert sich der Bedarf an zusätzlichen Behandlungen und chemischen Mitteln. Algenbiostimulanzien fördern die natürliche Abwehrkraft der Pflanzen und machen sie weniger anfällig für Umweltstress, was die Widerstandsfähigkeit des gesamten Pflanzenökosystems stärkt.

Studien zeigen, dass der Einsatz von Algen positive Effekte auf Ernteerträge, Wachstumsförderung und die Reduktion synthetischer Düngemittel hat.

Zudem kann die Anwendung von Algenprodukten helfen, den pH-Wert des Bodens zu regulieren – ihre natürliche Alkalität wirkt puffernd und kalkend, was den Boden zusätzlich verbessert.

Braune Algen für Pflanzen

Gut zu wissen

Algen haben in der Landwirtschaft zunehmend an Bedeutung gewonnen – nicht nur als Pflanzenstärkungsmittel, sondern auch als Futtermittel für Tiere.Besonders großes Interesse in der Forschung und den Medien gilt ihrem Umwelteinfluss: Bestimmte Algenarten enthalten die Verbindung Bromoform, die nachweislich dazu beitragen kann, Methanemissionen bei Wiederkäuern zu reduzieren.Das macht Algen zu einem vielversprechenden Bestandteil einer klimafreundlicheren Landwirtschaft.

PflanzePositive WirkungQuelle
Ringelblume40 % höheres Blütengewicht und 50 % geringerer Bedarf an Kunstdünger.Sridhar & Rengasamy (2010)
TomatensämlingeZunahme der Länge von Plumula und Radikula, höhere Trockenmasse, längere Triebe und größere Pflanzenhöhe. Bodenzusatz wirksamer als Blattdüngung.Hernández-Herrera et al (2013)
BohnenErhöhte Keimrate.Carvalho et al. (2013)
BrokkoliErhöhte Aktivität von Antioxidantien, Flavonoiden, Phenolen und Isothiocyanaten; dickerer Stängel, größere Blattfläche, höhere Biomasse, bessere Frühentwicklung, weniger Weißflecken (Albugo candida).Mattner et al. (2013)
MungbohnenErhöhung des Gesamtproteins, der Kohlenhydrate und Lipide; längere Triebe und Wurzeln.Ashok Kumar et al. (2012)
WassermeloneHöherer Ertrag.Abdel-Mawgoud et al. (2010)
ZwiebelHöherer Ertrag und geringerer Befall mit Falschem Mehltau, was zu besserer Erntequalität und geringerem Schaden führte.Dogra and Mandradia (2014)
Algen für Tomaten

Algenextrakte sind bewährte Biostimulanzien, deren hohe Wirksamkeit im Pflanzenbau durch zahlreiche Studien belegt ist.

Zudem sind sie umweltfreundlich, da sie aus biologischem Material gewonnen werden.

Algenextrakte können somit eine Alternative zu synthetischen Pflanzenstimulanzien darstellen, die häufig Umweltbelastungen verursachen, und gleichzeitig den Einsatz herkömmlicher Düngemittel unterstützen.

Die Anwendung von Meeresalgenextrakten erlaubt eine zielgerichtete Nutzung, angepasst an die jeweilige Pflanzenart und die gewünschten Effekte.“

Wann sollte man Algen im Garten anwenden?

Algen können im Garten auf verschiedene Weise eingesetzt werden – als ganze Pflanze, zerkleinert, in Pulverform oder als flüssiger Extrakt.

Vor allem flüssige Algenextrakte lassen sich während der gesamten Vegetationsperiode anwenden, sind aber besonders in folgenden Wachstumsphasen empfehlenswert:

Beginn der Vegetationsperiode – Zur Vorbereitung der Pflanzen auf das Wachstum und zur Stärkung der Wurzelbildung.
Blütephase – Fördert die Blütenanzahl und -qualität, was sich direkt auf den Fruchtertrag auswirkt.
Reifephase der Früchte – Verbessert die Fruchtqualität und erhöht die Widerstandskraft gegenüber Krankheiten, die durch hohe Luftfeuchtigkeit oder Hitze begünstigt werden.
Bei Stresssituationen – Nach Hagel, Trockenperioden, Schädlings- oder Krankheitsbefall helfen Algenextrakte bei der Regeneration und schnelleren Erholung der Pflanzen.

Algen sind damit ein vielseitiger, natürlicher Helfer für gesunde und kräftige Pflanzen – das ganze Jahr über.

Natürliche Biostimulanzien auf Algenbasis – der Schlüssel zu stärkeren und widerstandsfähigeren Pflanzen

Biostimulanzien auf Algenbasis bieten einen revolutionären Ansatz zur Pflanzenstärkung. Sie machen Pflanzen widerstandsfähiger gegenüber verschiedensten Stressfaktoren wie Trockenheit, Kälte, Überschwemmung, Schädlingsbefall, mechanischen Schäden und weiteren ungünstigen Umweltbedingungen.

Diese Produkte basieren auf Meeresalgenextrakten, die reich an wertvollen Verbindungen sind – darunter Auxine, Cytokinine, Polysaccharide, Aminosäuren, Proteine sowie Makro- und Mikroelemente.

Dank dieser Inhaltsstoffe können Pflanzen Nährstoffe effizienter aufnehmen und eine natürliche Widerstandskraft entwickeln.

Das Ergebnis ist eine umweltfreundliche und wirtschaftlich nachhaltige Pflanzenproduktion – ganz im Einklang mit den Prinzipien des ökologischen Gartenbaus.

Algen im Garten

Wussten Sie?

Norwegen ist der größte Produzent von Algen auf dem Markt und setzt dabei auf ökologische und nachhaltige Anbaumethoden.

Wirkung von Algenbasierten Biostimulanzien auf Pflanzen

Stressresistenz stärken

Algenextrakte aktivieren auf natürliche Weise die Stressabwehrmechanismen der Pflanzen. Dadurch reagieren Pflanzen weniger empfindlich auf Trockenheit, Staunässe, Frost, Hitze, Überschwemmung oder Salzstress – und überleben auch unter extremen Bedingungen deutlich besser.

Erhöhte Widerstandskraft gegen Krankheiten und Schädlinge

Algenbasierte Biostimulanzien stärken das pflanzeneigene Immunsystem, indem sie die natürlichen Abwehrmechanismen aktivieren. So werden Pflanzen resistenter gegenüber Krankheiten und Schädlingsbefall, was den Einsatz von chemischem Pflanzenschutz verringert.

Regeneration nach Schäden

Nach mechanischen Verletzungen wie Hagel, Windbruch oder Schädlingsfraß fördern algenreiche Präparate die schnelle Heilung der Pflanze. Die Regeneration erfolgt zügig, sodass das Wachstum ungestört weitergehen kann.

Mehr Ertrag & bessere Fruchtqualität

Die Anwendung von Biostimulanzien auf Algenbasis kann die Fruchtgröße, den Zuckergehalt und den Gesamtextrakt bei Obst (z. B. Trauben) erhöhen. Eine dichtere Blattmasse verbessert die Fotosyntheseleistung, was letztlich zu höheren Erträgen führt.

Wachstumsförderung & Stoffwechselaktivierung

Algenpräparate regen den pflanzlichen Stoffwechsel an und fördern eine schnellere Entwicklung – das zeigt sich in kräftigem Wachstum und gesunden, widerstandsfähigen Pflanzen.

Algen für Pflanzen

Anwendung und Wirkung von Algen – natürliche Hilfe bei extremen Bedingungen

Trockenheit & Hitze

Algenbasierte Biostimulanzien unterstützen Pflanzen dabei, Trockenperioden und hohe Temperaturen besser zu überstehen. Sie verbessern die Fähigkeit der Pflanzen, Wasser zu speichern und sich an extreme Bedingungen anzupassen.

Frost & niedrige Temperaturen

Natürliche Biostimulanzien fördern eine schnelle Regeneration nach Frostschäden und mindern die negativen Folgen niedriger Temperaturen. Besonders junge Pflanzen sind dadurch besser vor Frost geschützt.

Überschwemmung & Umweltbelastung

Algenhaltige Biostimulanzien aktivieren Schutzmechanismen gegen Staunässe und Schadstoffe. Pflanzen erholen sich schneller und können ihr Wachstum fortsetzen, auch nach belastenden Umweltbedingungen.

Schädlingsbefall

Bei Schäden durch Schädlinge helfen Biostimulanzien auf Algenbasis, die Pflanzen rasch zu regenerieren und ihre natürliche Abwehr für zukünftige Angriffe zu stärken.

Algen sind somit ein vielseitiger und natürlicher Helfer, der Pflanzen in jeder Stresssituation unterstützt und für gesunde, widerstandsfähige Kulturen sorgt.

Anwendung von Algen in der Praxis

Blattdüngung:
Algenbasierte Biostimulanzien eignen sich besonders für die Anwendung als Blattspritzung. Empfohlen wird ihr Einsatz in verschiedenen Entwicklungsphasen der Pflanze: zu Beginn der Wachstumsperiode, beim Einsetzen der Blüte sowie in der Phase, in der die Früchte zu reifen beginnen und ihre Farbe verändern.

Fertigation:
Biostimulanzien können auch über das Bewässerungssystem ausgebracht werden. Diese sogenannte Fertigation sorgt für eine gleichmäßige Verteilung der Nährstoffe und Wirkstoffe im Boden und ermöglicht eine effiziente Aufnahme durch die Wurzeln.

Pflanzen, die von Algenbiostimulanzien profitieren

Obstanbau:
Verbesserung der Fruchtgröße, Qualität und des Geschmacks. Zusätzlich wird die Widerstandsfähigkeit gegenüber Krankheiten wie Echtem und Falschem Mehltau erhöht.

Weinbau:
Steigerung des Zuckergehalts und des Gesamtextrakts in den Trauben. Zudem verbessern Algenextrakte die Anpassungsfähigkeit der Reben an klimatische Veränderungen.

Ackerbau:
Förderung des Pflanzenwachstums und der Entwicklung. Reduktion von Stress durch Hitze, Trockenheit oder andere Umweltbelastungen.

Gemüse- und Zierpflanzen:
Schnelleres Wachstum und bessere Anpassung an verschiedene Stressbedingungen – ideal für den professionellen Gartenbau ebenso wie für Hobbygärtner.

Algen im Garten

Wussten Sie?

Algenextrakte als Biostimulanzien sind reich an Polysacchariden, Aminosäuren und Spurenelementen – ein natürlicher Nährstoffcocktail, der ihre hohe Qualität und Wirksamkeit in der Pflanzenpflege garantiert.

Vorteile der Anwendung von Algen über die Bewässerung

  • Gleichmäßige Verteilung der Nährstoffe entlang des Wurzelsystems

  • Ideal für größere Flächen oder wenn eine Blattbehandlung nicht möglich ist

  • Besonders wirksam bei Pflanzen, die sich bereits in der Wachstumsphase befinden und eine kontinuierliche Nährstoffversorgung benötigen

Rotalgen für Tomaten – AlgaPlusmix 500 g (Lithothamnion calcareum)

Dieser Biostimulator aktiviert auf natürliche Weise die Widerstandskraft von Pflanzen gegenüber Stress, Krankheiten und Schädlingen. Er unterstützt die schnelle Regeneration nach mechanischen Schäden, fördert das Wachstum und hilft den Pflanzen, sich an Temperaturschwankungen besser anzupassen.

Empfohlene Anwendung:
3–4 g auf 1 l Wasser oder 30–40 g auf 10 l Wasser.

Premium Braunalgen für Pflanzen – Alga Plusmix 500 g (Ascophyllum nodosum)

Dieser Biostimulator aus 100 % reinen Braunalgen unterstützt die Pflanzen auf natürliche Weise, indem er die Nährstoffaufnahme verbessert, die Regeneration beschleunigt und stoffwechselaktive Prozesse fördert.

Ideal zur Anpassung an Temperaturschwankungen und zur Stärkung der Widerstandskraft gegen äußere Stressfaktoren.

Empfohlene Anwendung:
2 g auf 1 l Wasser oder 20 g auf 10 l Wasser.

Wussten Sie?

Die Sammlung von Algen zur Verwendung in der Landwirtschaft begann bereits im 18. Jahrhundert.

Mit der Anwendung dieser natürlichen Biostimulanzien wird Ihr Garten oder landwirtschaftlicher Betrieb widerstandsfähiger gegenüber Klimaveränderungen, Krankheiten und Schädlingen.

Die Pflanzen wachsen gesünder, kräftiger und ertragreicher.

Studien belegen, dass algenbasierte Biostimulanzien sowohl die Pflanzengesundheit als auch den Ertrag deutlich verbessern – und Anwender weltweit berichten von positiven Erfahrungen mit ihrer Verwendung.

Algen Spritzen

Anwendererfahrungen mit Algen-Biostimulanzien

Erhöhte Widerstandskraft gegen Stressbedingungen:
Viele Anwender berichten, dass Pflanzen nach der Anwendung von Biostimulanzien auf Algenbasis deutlich resistenter gegenüber Trockenheit, Hitze und Krankheiten sind.
Ein Beispiel: In der Wassermelonenproduktion führte der Einsatz von Braunalgenpräparaten zu geringerem Hitzestress und besserer Nährstoffverwertung, was letztlich zu einem höheren Ertrag führte.

Verbesserung der Fruchtqualität:
Anwender haben eine Zunahme der Fruchtgröße sowie eine höhere Qualität der Ernteprodukte festgestellt.
Eine dichtere Blattmasse wirkte sich positiv auf die Fruchtentwicklung, den Zuckergehalt und den Gesamtextrakt bei Trauben und anderen Beerenfrüchten aus.

Schnellere Regeneration nach mechanischen Schäden:
Nach Hagel oder Windbruch unterstützten algenbasierte Biostimulanzien eine schnelle Erholung der Pflanzen.
Viele Nutzer beobachteten eine beschleunigte Regeneration und infolgedessen höhere Erträge nach solchen Stressereignissen.

Wussten Sie?

In Großbritannien und Frankreich werden jedes Jahr über 300.000 Tonnen wild wachsender Algen geerntet, darunter Arten wie Phymatolithon calcareum und Lithothamnion corallioides.

Algenextrakte werden zunehmend zu einem wichtigen Bestandteil des ökologischen Landbaus und Gartenbaus, insbesondere aufgrund ihrer umweltfreundlichen Eigenschaften.

Der Einsatz von Algen als Pflanzendünger – etwa bei Tomatenkulturen – reduziert den Bedarf an chemischen Produkten und verringert somit deren negative Auswirkungen auf die Umwelt.

Algen bereichern Gartenböden und Substrate mit wertvollen Nährstoffen, fördern die Pflanzengesundheit und verbessern gleichzeitig die Bodenstruktur.

Da sie nur einen minimalen Einfluss auf Umweltverschmutzung haben, gelten Algenprodukte als nachhaltige und umweltschonende Lösung für eine zukunftsfähige Landwirtschaft.

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